Denn einen solchen Gott müssen wir nicht ehren und nicht fürchten.
Vor dem „lieben Gott“ müssen wir uns nicht verantworten, wir fallen nicht auf die Knie vor ihm.
Wenn Gott, der „liebe Gott“ ist, dann können wir einfach so bleiben, wie wir sind.
Und das mit dem Himmel, das kriegen wir dann schon irgendwie hin…
Eine Predigtreihe über den ZORN GOTTES, die mir selber schwer zu schaffen macht, die aber – so sehe ich das derzeit – dem biblischen Zeugnis entspricht:
Ich habe an diesem Sonntag einige herzliche Umarmungen erlebt und bin sehr dankbar dafür: dankbar für die Geschwister, die ich lieben darf, obwohl ich Angst vor ihnen hatte…
Zur Predigt (in Anlehnung an Josua 1, 1-9) geht es hier
Der folgende Text stammt aus dem Jahr 2015. Damals ging gerade das Bild von einem ertrunkenen Jungen durch die Medien, der an der türkischen Küste gefunden wurde:
Auch unter Christen erlebe ich Fremdenfeindlichkeit – mal versteckt, mal ganz offensichtlich. Oft steckt dahinter eine Art Zuwendungsneid: „Und wer kümmert sich um mich?“
Doch wer sich von JESUS prägen lässt, dessen Herz wird mehr und mehr verändert: hin zum Herzen Gottes. Und das Herz Gottes schlägt leidenschaftlich für die Fremden!
Sie trennen strikt zwischen Kirche und Staat, sie setzen auf eine freiwillige Mitgliedschaft ihrer Leute, sie gestalten das kirchliche Leben als eine große Gemeinschaft, sie bekennen JESUS Christus als ihren Retter und Herrn.
Doch manchmal wollen sie auch ein Bisschen besser sein als andere…