# 15 ÜberLeben in der Krise: Der un(be) greifbare Gott

Wenn Menschen ertrinken, dann geraten sie in Panik und fangen an, um sich zu schlagen. Panische Angst verstärkt den Greifreflex: Wir wollen uns an irgendetwas festhalten – so ist es auch in der Corona-Krise. Wie aber kann man sich an einem Gott festhalten, den man nicht sieht und nicht greifen kann? Da ist es doch besser, sich ein modernes „goldenes Kalb“ (2. Mose 32, 1-8) zu gießen und dieses dann anzubeten…

„Mach was draus!“ – Zum Einsatz deiner Gaben

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Matthäus 25, 14-30: Das Gleichnis von den anvertrauten Geldmünzen

Wie kommt es eigentlich, dass Christen ihre Gaben vergraben, anstatt sie zum Bau des Reiches Gottes einzusetzen? Was hindert sie daran, sich mit ihren Möglichkeiten einzubringen?

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Free Hugs – Weil Liebe stärker ist, als die Angst

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Ich habe an diesem Sonntag einige herzliche Umarmungen erlebt und bin sehr dankbar dafür: dankbar für die Geschwister, die ich lieben darf, obwohl ich Angst vor ihnen hatte…

Zur Predigt (in Anlehnung an Josua 1, 1-9) geht es hier

 

Dämonen der Nacht

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Dämonen der Nacht, du hörst ihr Geschrei,
bloß nicht bewegen: „ziehn sie diesmal vorbei?“
Die Stimmen im Kopf mit Musik übertönen,
nicht schaun auf die Fratzen, die dich verhöhnen.

Nach Hoffnung graben – doch leer ausgehn.
Den Morgen ersehnen, sich selbst nicht verstehn.
Nach Atem ringen, das Leben verfluchen,
auf Blätter kritzeln, Zerstreuung suchen.

Das Fenster weit öffnen, ein Sprung würde reichen,
an die Familie denken, ins Bett zurück schleichen,
und endlich: weinen! – noch ein leises Gebet.
Die Augen schließen – „verdammt, es ist spät!“

© Volker Halfmann

Angst essen Seele auf

Psalm 34, 1-10

Wenn Du Gott nicht loben kannst für das, was er in Deinem Leben getan hat, dann lade ich Dich hier ein, IHN gemeinsam mit mir zu loben für das, was er in meinem Leben getan hat.

Manchmal fragen mich Leute: „Was, Volker, Du kennst Depressionen und Ängste? Das sieht doch alles so locker aus, wenn Du da vorne stehst.“

Von wegen „locker“! Zur Predigt geht es hier.

Sprung in der Tasse

Obwohl nicht viele Leute was damit anfangen können – für mich einer der wichtigsten Texte, die ich bislang geschrieben habe.

Aus dem Schlamm von Abhängigkeiten, Ängsten, Schuld und Selbstmitleid zieht Dich kein Therapeut und keine Methode.

Aber JESUS tut es: ER holt Dich heraus und stellt Deine Füße auf weiten Raum.

So habe ich es erfahren – und so möchte ich es weitergeben an alle, die bis zum Hals in der Scheiße stecken.

Zur Predigt im Poetry-Slam-Stil geht es hier.